Wir wünschen der Neuensteiner Schulgemeinschaft ein gutes Schuljahr 2025/26!      Wie weiter nach Klasse 4? – Lernen Sie unsere Schule mit Bildungsgang Gymnasium, Realschule, Hauptschule kennen: Rundgänge ab 18.30 am Do, 15.1.26 | Di, 10.2.26. | Di. 3.3.26   Wir wünschen der Neuensteiner Schulgemeinschaft ein gutes Schuljahr 2025/26!      Wie weiter nach Klasse 4? – Lernen Sie unsere Schule mit Bildungsgang Gymnasium, Realschule, Hauptschule kennen: Rundgänge ab 18.30 am Do, 15.1.26 | Di, 10.2.26. | Di. 3.3.26

Unterstützende Schulsozialarbeit2025-10-22T22:16:17+02:00

Schulsozialarbeit an der Gemeinschaftsschule Neuenstein

Das sind Wir!

Christine Herzog

Christine Herzog (SEK1)

Kontakt:

07942 9117 50 herzog@schulsozialarbeit-neuenstein.de

Seit Dezember 2008 arbeitet sie an der GMS Neuenstein und ist seit 2003 im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg beschäftigt.

Sie ist Sozialwirtin, Mobbinginterventionstrainerin, Kinder-, Jugend- und Familiencoach und hat diverse Zusatzqualifikationen sowie Fort- und Weiterbildungen. Sie gibt inzwischen eigene Fortbildungen für das Kollegium der Schule. Die Schulsozialarbeit an der GMS Neuenstein wurde von Frau Herzog aufgebaut und sie arbeitet mit 100 % dort in der Sekundarstufe 1.

„Jedes Kind hat das Recht auf eine glückliche Schulzeit“

Sandra Schulsozialarbeit

Sandra Frey (SEK1)

Kontakt:

07942 9117 50 0157 8050 6741 frey@schulsozialarbeit-neuenstein.de

Seit November 2023 arbeitet sie an der GMS Neuenstein.
Sie ist gelernte Erzieherin, pädagogische Fachkraft für Schulsozialarbeit und leitet seit 2012 eine Erziehungsstelle. Sie ist seit 2005 im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg beschäftigt. Sie arbeitet mit 50 % in der Sekundarstufe 1.

Silas Schulsozialarbeit

Silas Leihenseder (Grundschule)

Kontakt:

07942 911 759 0157 8555 4330 leihenseder@schulsozialarbeit-neuenstein.de

Seit November 2024 arbeitet er an der GMS Neuenstein.
Er ist Religions- und Sozialpädagoge und hat an der EH Ludwigsburg studiert. Er ist seit November 2024 im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg beschäftigt. Er arbeitet mit 100% an der Grundschule.

Seit dem Schuljahr 2012/2013 gibt es an der Gemeinschaftsschule Neuenstein Schulsozialarbeit.

Seit November 2024 ist die Schule mit 250 % Schulsozialarbeit ausgestattet. 150 % in der Sekundarstufe 1 und 100 % in der Grundschule.

Team Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit an der GMS Neuenstein findet in Trägerschaft des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs Waldenburg e. V. statt.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Was ist eigentlich Schulsozialarbeit?

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Hilfe für Sie

Benötigen Sie weitere Hilfen oder wollen Sie sich über Angebote im HOK informieren? Dann folgen sie dem Link zu unserer Pinnwand.

Sich wohl fühlen, positiv sein und Erfolg haben stehen an unserer Schule im Mittelpunkt. Hierzu trägt die Schulsozialarbeit einen wesentlichen Teil bei. Wichtig ist uns, jeden Schüler in seiner Individualität zu sehen und zu stärken. Wertschätzender Umgang, verstehende Zuwendung und ein respektvolles Miteinander spielen dabei eine zentrale Rolle.

 

Die Schulsozialarbeit ist sehr eng mit dem Schulsystem verzahnt und die Systeme bauen aufeinander auf bzw. greifen ineinander. Über die Jahre sind feste Bausteine entwickelt und gesetzt worden. Diese finden jedes Jahr im Schuljahresrhythmus statt und sind inzwischen sehr gut etabliert, akzeptiert und angenommen.

Es ist uns sehr wichtig, dass SuS sehr früh lernen, Konflikte friedlich und mit Worten zu klären, sowie dem Anderen ein deutliches „STOP“ zu setzten, wenn Grenzen überschritten werden. Dazu gibt es eine sehr gute Methode aus dem Freiburger Sozialtraining (Konflikt-Kultur, Freiburg), welches wir seit 2013 an der Schule Neuenstein durchführen: die gewaltfreie Selbstbehauptung. Diese wird bereits in der Grundschule eingeführt und in den Klassenstufen 5–7 jährlich wiederholt und aufgefrischt. Die gewaltfreie Selbstbehauptung kennen SuS unserer Schule auch als Klick-Training. Bei Interesse für den Ablauf und die Anwendung folgen Sie bitte den betreffenden Links:

Grundschule

 

Sekundarstufe 1

 

Wir vermitteln und arbeiten mit dem autoritativen Führungsstil. Das ist unsere Grundhaltung und hat sich sehr bewährt, um SuS liebevoll zu begleiten. Studien zeigen, dass Kinder, welche autoritativ begleitet werden, ein geringes Maß an Problemverhalten und ein hohes Maß an geistigen und sozialen Kompetenzen aufweisen. Kinder, die autoritativ begleitet wurden, werden zu Jugendlichen und Erwachsenen mit hohem Selbstwertgefühl und hoher Selbstwirksamkeitserwartung, sind selbständig, kreativ, wissbegierig, hilfsbereit und zeigen verantwortungsbewusstes Verhalten sowie ein gesundes Selbstbild.

Der autoritative Führungsstil zählt zu den wichtigsten Schutzfaktoren, die die Resilienzforschung (Resilienz = psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen) kennt. Er bietet Kindern positive Rollenmodelle, ermöglicht die Entwicklung eines sicheren Bindungsmusters und fördert die Fähigkeit zur Selbstregulation und Empathie. (Quelle: Konflikt Kultur Freiburg – Fortbildung „Positive Autorität in der Schule“).

Da uns eine gemeinsame Haltung an der Schule wichtig ist und nicht jeder die Möglichkeit hatte, durch eigene Erziehung oder Erfahrung diesen Führungsstil zu erwerben, bieten wir für Pädagoginnen und Pädagogen an unserer Schule Fortbildungen zu den Themen „Positive Autorität, Classroommanagement, Klassenführung, Umgang mit Triggern, Schattenarbeit, innere Kindarbeit, etc.“ an. Zudem findet einmal im Monat ein Stammtisch zum Austausch und für Fallbesprechungen zu den Fortbildungsinhalten statt.

  • Betreuung der LERNinsel
  • Soziale Kompetenztrainings Klasse 5-7
  • Einzelfallhilfe und Coaching SuS/Eltern/Lehrkräfte
  • Elternarbeit
  • Konfliktmanagement/Krisenintervention/Deeskalation
    (z. B. suizidale Krisen, Drogenprävention)
  • Selbstbehauptungstraining
  • Organisation und Durchführung der Schuldisco
  • Elternabende zum Trainingsinselkonzept und zum Thema Cybermobbing
  • Pressearbeit
  • Instagram-Account
  • Medienpädagogik
  • Lehrerfortbildungen
  • pädagogische Hilfe über Videotools
  • Coaching-Stammtisch vierteljährlich
  • Kooperationen mit der Kita-Sozialarbeit und dem Schülerhaus
    Pausenangebote
  • Präventive Projekte sowie einen kleinen Abriss einiger implementierter Bausteine in den einzelnen Klassenstufen finden Sie hier

Die LERNinsel ist ein individuelles Konzept der GMS Neuenstein.

Im Team der Schulsozialarbeit arbeitet:

Manuela Arnold

Manuela Arnold

Kontakt:

07942 911750
0176 72055086
arnold@schulsozialarbeit-neuenstein.de

Seit Oktober 2025 arbeitet Frau Arnold an der GMS Neuenstein. Sie ist gelernte Lerntrainerin (Legasthenie/ Dyskalkulie) und Therapeutin für Kunst- und Kreativtherapie. Sie ist seit 2025 im Albert- Schweitzer- Kinderdorf in Waldenburg beschäftigt. Sie arbeitet mit 50 % in der Lerninsel.

Geschichte

Im Schuljahr 2012/13, mit dem Beginn der Gemeinschaftsschule, machten Schulleitung und die Schulsozialarbeiterin Frau Herzog sich auf die Suche nach einem Konzept zur Entlastung der Lehrkräfte bei eskalierenden Situationen im Klassenzimmer.

Ziel

Lernwillige SuS sollen in Ruhe lernen und arbeiten können, Lehrkräfte sollen in Ruhe und Frieden unterrichten können.

Der Wunsch der Schulleitung war, eine Art Trainingsraum zu schaffen, in den die SuS für eine „Auszeit“ gehen können. Angelehnt war das Konzept an die Trainingsraummethode von Bründel und Simon. In der weiteren Recherche besuchte Frau Herzog verschiedene Schulen im Umkreis, an denen ähnliche Modelle durchgeführt, jedoch teilweise auch gescheitert sind. Es galt zu verstehen, was es für ein gelingendes Konzept benötigt.
Am Ende war klar: Wir brauchen etwas Neues, einen Raum, der nachhaltiger funktioniert, in dem SuS auch Unterstützung erfahren und nicht zusätzlich gedemütigt werden. Wir möchten für etwas, was sie noch nicht können (wenig trainierter präfrontaler Kortex = wenig Bedürfnisaufschub, wenig Frustrationstoleranz, fehlende Selbstkontrolle), nicht zusätzlich „strafen“. Zudem sollte das Konzept einen Zugang für die Schulsozialarbeit schaffen. So wurde die „Trainingsinsel – ein individuelles Konzept der GMS Neuenstein“ geboren, mit der Besonderheit, dass diese ausschließlich die Schulsozialarbeit betreut und nachsorgt.
Im Frühjahr 2013 starteten die 5. Klassen ein erstes Pilotprojekt. Dieses war so erfolgreich, dass die Trainingsinsel bis ins Jahr 2020 reibungslos betrieben wurde. Die jährliche Statistik zeigte, dass die Trainingsinsel wirkt.
Dann kam Corona und danach änderte sich alles. Nach der Wiederöffnung der Schulen war kaum Betrieb, doch im Jahr 2023 stieg dieser so exponentiell an, dass wir zeitweise nur noch mit der Betreuung der Trainingsinsel beschäftigt waren.
Es gab Handlungsbedarf. So entstand die LERNinsel.

Kurzbeschreibung des Konzepts

Unsere neue Lerninsel (LI) hat inzwischen verschiedene Angebote für Lehrkräfte wie SuS der Klassenstufen 3–7:

1. Störungen des Unterrichts
Stören Schülerinnen oder Schüler den Unterricht, werden sie mittels Zuweisung durch eine Lehrkraft in die LERNinsel geschickt. Hier dürfen sie in Ruhe bis zum Ende der Stunde weiterarbeiten. Hierfür hängen in allen Klassenzimmern die Zuweisungsgründe aus.

2. Freiwilligkeit als Schutzfunktion
Es gibt Sondervereinbarungen mit einzelnen SuS – unter anderem die Möglichkeit, einen Antrag auf eine Freiwilligenkarte zu stellen. Diese schützt davor, wiederholt das Gefühl des Versagens oder andauernden Frusts auf Grund von noch fehlenden Kompetenzen erleben zu müssen. Über eine Vereinbarung mit der Schulsozialarbeit und der Lehrkraft sowie dem/der betroffenen SuS können diese auf Basis der „Freiwilligkeit“ in die LERNinsel kommen und hier in Ruhe und Frieden weiterarbeiten oder einfach nur sein, mit allem, was gerade ist.
Für freiwillig Lernende steht an einzelnen Tagen in der Woche ein Lerncoach in der LERNinsel zur Verfügung.

3. Gruppen-/Einzelcoaching
An einzelnen Nachmittagen finden gezielte Angebote für kleine Gruppen aus den Klassen mit unseren Lerncoaches zu den Themen „Lernen lernen“, „Fokus verbessern“, „Struktur im Lernalltag geben“ und „Hilfe bei LRS und Dyskalkulie“ und vielen weiteren statt.

4. Prävention im Klassenzimmer
Unsere Lerncoaches können an einzelnen Tagen auch gezielt für den Unterricht angefragt werden, um im Klassenzimmer präventiv zu unterstützen.

Die LI geht von Halbjahr zu Halbjahr. In diesem Zeitraum können SuS, welche nicht in der LI waren, eine Urkunde verdienen.

SuS, die das noch nicht schaffen, bekommen eine Motivationsurkunde.

Dazu ist wichtig zu wissen:
Unsere jährlichen Sozialen Kompetenztrainings in Klasse 5 bereiten die SuS auf diese Herausforderung vor. Etwas nicht zu erreichen oder Niederlagen zu erleben, gehört zum Leben dazu. Wir Erwachsene können Kinder nicht davor bewahren, dass sie dem ausgesetzt sind. Aber wir können dafür sorgen, dass sie frühzeitig lernen, adäquat damit umzugehen. Wir können sie darin begleiten, diese Dinge gut zu verarbeiten. Und zudem dafür sorgen, dass sie einen gesunden Umgang damit erlernen, um so nicht verletzt, traumatisiert oder geschädigt für ihr weiteres Leben zu werden.

Zur eigenen Urkunde bekommt jede Klasse, welche bis zum Halbjahr komplett nicht in der LI war, einen Wanderpokal überreicht, eine Urkunde für die ganze Klasse, 30 € für die Klassenkasse sowie eine namentliche Nennung auf unserer „Wall of Fame“ am Sekretariat.

Lehrkräfte wie SuS werden jährlich in das Konzept eingeführt und es findet immer ein Elternabend zu Beginn des Schuljahres für die Klassen 3 bis 7 statt, in dem das LERNinsel-Konzept in der Tiefe vermittelt wird. Falls sie daran Interesse haben, finden sie den Termin auf unserer Homepage unter „Aktuelle Termine“ rechts in der Timeline.

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